Facettenkonzerte

Facettenkonzert X: Tango Federal

Freitag, 19. April 2024, 19 Uhr, Konzertsaal

Tango Federal ist das Schweizer Tangoorchester. Unter der Leitung des international renommierten Tangopianisten Robert Schmidt haben sich tangobegeisterte Profimusikerinnen und Musiker zusammengetan, ihre Leidenschaft für diese Musik auf die Bühne zu bringen. Im Programm stehen Arrangements der grossen Tango- Orchester aus der goldenen Epoche des Tango u.a. von Di Sarli, Pugliese und D’Arienzo sowie neue Kompositionen von Robert Schmidt. 

Leitung, Klavier, Komposition: Robert Schmidt
Bandoneons: Jeanine Hauser, Roland Senft
Violinen: Sophia de Jong, Gabriela Ramsauer, Andrej Togni
Kontrabass: Jojo Kunz
Gesang: Olga Obsi, Andrej Togni.

Facettenkonzert XI: Poème d‘un jour

Freitag, 17. Mai 2024, 19 Uhr, Konzertsaal

Ruben Banzer, Gesang – Florian Wachter, Klavier

Ein deutsch-französischer Liederabend mit Werken von Schumann, Fauré und Wolf. Die Lieder erzählen von unkomplizierten Liebesgeschichten und verträumten Frühlingstagen. Dazwischen ertönen kleine Perlen aus der Klavierliteratur. Gesungen und gespielt von Ruben Banzer (Tenor) und Florian Wachter (Klavier).

Facettenkonzert XII: Geister

Freitag, 31. Mai 2024, 19 Uhr, Konzertsaal

Irene Abrigo, Violine – Benjamin Kellerhals, Klavier – Emanuel Rütsche, Violoncello

Dimitri Schostakowitsch (1906-1975) schrieb sein erstes Klaviertrio Op. 8 mit gerade mal 17 Jahren. Das einsätzige Werk ist hoch emotionale Kunst und besticht durch grosse Kontraste, mit denen Schostakowitsch die Schnitttechnik des Stummfilms aufzugreifen scheint. Diese war ihm besonders vertraut, da er seinen Lebensunterhalt zu dieser Zeit als Pianist in einem Kino verdiente.  
Ludwig van Beethoven (1770-1827) steht mit seinem Trio Op. 70/1 Schostakowitsch in Sachen Dramatik in nichts nach. Die Atmosphäre etwa des zweiten Satzes ist so spukhaft und abgründig, dass Beethovens Schüler Carl Czerny das Werk kurzerhand „Geistertrio“ taufte und unter diesem Etikett bewarb. Während der Entstehung des Stücks soll Beethoven gleichzeitig an einem Chor zu einer nie vollendeten Oper „Lady Macbeth“ gearbeitet haben. Ob ihm wohl Skakespeares drei Hexen die Musik zum zweiten Satz eingeflüstert haben?

Facettenkonzert XIII: Quasi Una Fantasia: Beethoven & Schumann

Freitag, 21. Juni 2024, 19 Uhr, Konzertsaal

Jun Onaka, Klavier

In Jun Onakas Rezital erklingen zwei verschiedene Fantasien: Beethovens Mondscheinsonate (SONATA QUASI UNA FANTASIA) und Schumanns Fantasie in C-Dur. Die Mondscheinsonate war schon zu Beethovens Lebzeiten eines seiner populärsten Klavierwerke; Schumanns Fantasie in C-Dur gilt mit ihren formalen Freiheiten und dem von Emotionen geprägten Stil als eine der bedeutendsten Klavierkompositionen der Romantik.

Facettenkonzert XIV: Begegnung der Kulturen

Freitag, 28. Juni 2024, 19 Uhr, Konzertsaal

Canan Kocaay Camurtas, Klavier – Manolis Neophytou, Klavier

Ein Pianist aus Zypern, eine Pianistin aus der Türkei – gemeinsam unternehmen sie eine musikalische Reise von Deutschland bis Zypern durch Werke griechischer, türkischer und unter anderem deutscher Komponisten. Nichtig sind dabei die Unterschiede, wichtig die alles vereinende Macht der Musik.

Facettenkonzert XV: Viajes -Reisend durch Zeit und Raum auf vierundzwanzig Saiten

Freitag, 5. Juli 2024, 19 Uhr, Konzertsaal

ABGESAGT / ERSATZTERMIN IN PLANUNG!

Winterthur Guitar Quartet:
Virginia Arancio, Edmauro de Oliveira, Andrea Recinelli, Elisabeth Trechslin

Der verbindende rote Faden des Programms ist die filigrane, höchst vielfältige Klangwelt der akustischen Gitarre.

Mit Werken von M. Praetorius, Gabriel Fauré, Roland Dyens u.a.

Facettenkonzert IX: Drei Epochen der Musikgeschichte

Freitag, 5. Juli 2024, 19 Uhr, Konzertsaal

Emanuel Rütsche, Violoncello – Mika Kamiya Tanner, Viola – Annette Birkenmeier, Violine – Martin Bauder, Violine

Unser Programm vereinigt Werke aus drei Epochen der Musikgeschichte: der Wiener Klassik,  der zweiten Wiener Schule und der Spätromantik. Aus der Feder Joseph Haydns, des eigentlichen Begründers der Gattung Streichquartett, stammt der „Klassiker“ des Abends, ein absolut souveränes und brillantes Meisterwerk voll geistreichem Witz und abgeklärter Gelassenheit. Anton von Weberns Musik schafft eine Insel von kristalliner Klarheit und lenkt unser Ohr durch maximale Verdichtung und Reduktion auf das Wesentliche. Bevor uns dann im letzten Kammermusikwerk Antonín Dvořáks, dem Streichquartett Nr. 14, nochmals alle Qualitäten des böhmischen Meisters eindrücklich entgegentreten: sein überquellender Reichtum an melodischen Ideen, seine mitreissende Rhythmik und die beglückende Vereinigung von Volkstümlichkeit und kunstvoller Verarbeitung.